Wintereinbruch in den USA treibt Preise nach oben

09. Januar 2025

Weite Teile der USA bleiben vom Wintereinbruch wohl noch bis Ende Januar betroffen. Die kalten Temperaturen werden insbesondere in den Heizregionen des Mittleren Westens, Osten und Nordosten der USA den Verbrauch von Heizöl und Gas nach oben treiben.

 

Im zentralen Fokus wird in den kommenden Wochen die chinesische Nachfrage stehen, und ob hier künftig tatsächlich auf Ölimporte aus dem Iran verzichtet wird. Dies wird wohl auch stark durch den Amtsantritt von Donald Trump dessen Aussenpolitik beeinflusst werden.

Dieser hatte zuletzt einen Anschluss Kanadas an die USA propagiert und wirtschaftlichen Druck nicht ausgeschlossen.

 

Zudem hat Trump diese Woche sein Interesse an Grönland verkündet. Bereits in seiner ersten Amtszeit wollte US-Präsident Donald Trump Grönland kaufen. Kurz vor seiner Rückkehr ins Weisse Haus erhöht Trump nun erneut den Druck auf Dänemark, die grösste Insel der Welt abzugeben. Das Land ist bekannt für seine reichhaltigen Rohstoffvorkommen. So gibt es unter anderem grosse Mengen an Gold, Platin, Kupfer und Eisen. Dazu kommen Rubine und Diamanten sowie Seltene Erden, die für den Bau von Akkus gebraucht werden und bei deren Abbau heute China den Weltmarkt dominiert.

 

Die Volatilität wird bis zur Amtseinführung von Trump anhalten. Das einzige, was man sicher weiss, ist dass er unberechenbar ist.

 

 

Börsendaten 9.1.2025 um 08:45

 

ICE-Gasoil Januar: 700.25

ICE-Brent März: 76.08

NY-Rohöl WTI Februar: 73.24

US-Dollar/CHF: 0.9115

Rheinfracht nach Basel: 16.75

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